Magische Orte - Südostasien
Steffen Hoppe
Donnerstag, 28. November 2013, 20:00 Uhr,
Bürgersaal des Rathauses Gaggenau
Magische Orte - Südostasien
1994/1995 reiste Steffen Hoppe mit Frau Regina 21 Monate durch Asien. Im Juli 2008 kehrten sie erstmals dorthin zurück. Diesmal mit Tochter Sandrine. Anfangs waren sie nervös: Welche Veränderungen würden sie antreffen, packt sie der gleiche Zauber? Heute wissen sie es: Das Staunen ist erhalten geblieben und die Fotos sind nur eine Annäherung an all die Schätze Südostasiens.
Indonesien:
Spielball der Naturgewalten führt auf die Vulkane Bromo und Merapi. Im Sommer 2008 erinnern nur dünne Rauchsäulen an die Macht der Feuerberge. Bizarre Landschaften zeugen davon, dass die Entstehung unseres Planeten noch nicht abgeschlossen ist. Auch das Schicksal der UNESCO-Weltkulturerbestätte Borobodur hängt von den Launen der Vulkane ab.
Malaysia:
Im Chaos der Wunderwälder Borneos suchen wir nach den berühmten Nasenaffen und Orang Utans. Doch wer sind die eigentlichen Stars im Dämmerlicht? Wandernde Stöcke, laufende Blätter, regungslose Grubenottern? Im kosmopolitischen Melaka verlassen wir kurz die Wälder und erleben auf engstem Raum die kulturelle Pracht eines ganzen Kontinents. Keine 100 Kilometer Luftlinie trennt die futuristischen Petronas-Towers, die Wahrzeichen Kuala Lumpurs, vom ältesten Tieflandregenwald der Erde im Taman Negara Nationalpark. Die sechs-tägige Überschreitung des 2187 Meter hohen Gunung Tahan kostet mich gefühlte zwei Liter Blutzoll an lechzende Blutegel und eine Unterhose an ein lüsternes Bienenvolk. Egal, in meiner Erinnerung bleiben die Eindrücke eines wahren Märchendschungels zurück.
Thailand:
Apsaras, Elefanten und Touristen berichtet von allen Facetten des Königreiches: Filigranen Tempeln und Pagoden in der einstigen Hauptstadt Ayutthaya und dem ehemalige Wappentier von Siam, dem Elefanten. Drei Tage arbeiten wir in einem Elefantencamp und lernen die Eigenheiten der Dickhäuter aus nächster Nähe kennen. Get wet: Songkran, das traditionelle Neujahrsfest rundet den Besuch in Ayutthaya ab. Zu Beginn der Regenzeit feiern die Thais in Ubon Ratchatani das traumhafte Kerzen-Festival. Nutzen wir die Gelegenheit, um die vielfältigen und vielbeinigen kulinarischen Genüsse des Isan zu entdecken. An den Traumstränden von Koh Phi Phi kommen wir zum Glück wieder auf einen anderen Geschmack.
Kambodscha:
Vom Reichtum des Vergänglichen erzählt den Aufstieg und Niedergang der größten sakralen Stätte der Welt, Angkor Wat. Detaillierte Steinmetzarbeiten schildern das Leben im 13. Jahrhundert. Der damalige Lebensrhythmus spiegelt sich noch heute in vielen Alltagssituationen wider. Heftige Monsunregenfälle sorgen für „spritzige“ Erlebnisse, aber auch für schier unfassbare Lichtstimmungen.
Viel Spaß während 110 Minuten. Angereichert mit vielen Tipps zum Selbstreisen. Auch mit Kindern!
Internet:
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